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2004

Hamburg Royal 2004

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Mixed DM 2004

Mixed-DM 2004 in Stuttgart mit HAPPYFISCH
oder auch
Mix-/Nix-/Wichs-/SushiFISCH im Land der Maultaschen

Es war heiß und wir waren ebenfalls ganz heiß. Deshalb schlugen wir auch drastisch über unser großes Ziel Drittletzter zu werden hinaus und wurden schließlich Viertletzter (19. Platz)!

Am ersten Spieltag verloren wir eigentlich jedes unserer 5 Spiele, wir stellten noch kein eingespieltes Team dar und mussten erst unsere Taktik finden.

Doch dann kam die Wende...

Am Sonntag flutschte alles gleich viel besser auf dem Feld. Den Stuttgartern zeigten wir schon morgens wie fit Maultaschen, Bier und Caipi uns machen. Danach bekamen die Airpussies ihre Lektion uns wir schulten sie darin, Niederlagen einzustecken!

Verletzungen gab es zum Glück keine, nur leichte Spuren von Alzheimer traten auf: Der Eine vergaß Handtuch und Schuhe, die Andere vergaß ihre Unterwäsche.

Neben unserer gefeierten Platzierung war Kerstins Geburtstag ein weiterer Anlass die Gläser zu heben.

Sauerlacher und Anhänger fielen uns beim Duschen auf, indem sie sich als Schamhaarfriseure präsentierten.

Mit blauer Zunge durch ein Energiegetränk (= Farbstoffbombe) machte vor allem Lutz auf sich aufmerksam.

Die Ladies warteten vergeblich auf Küsse und die mehrfach versprochenen Massagen (Männer, das muss anders werden!).

Um es kurz zu machen:

Wir (Diane I, Annett, Kerstin, Katrin, Heike, Ben, Timm, Lutz, Thomas, Stefan, Ghekko, Rüdiger, Frank) hatten Sonne, Spaß, Stimmung, ein geniales Weekend und wollen die nächste DM mit guten Vorsätzen angehen!

Stollenturnier Dresden 2004

Nancy, Mandy, Sandy, Chantal &Co on Tour
zum Dresdner Stollenturnier

Mit dem Vorsatz, als Sieger des Loserpools aus dem Turnier hervorzugehen, machten sich Basti, Lutz, Timo, Carsten, Thomas, Robin, Dremu, Jochen, Lona, Kerstin und Heike auf den Weg nach Dresden zur Nacht der langen Stollen. Hierbei ist anzumerken, dass nicht nur ungeplante Abstecher in nordische Länder (z.B. Schweden) ,,in“ sind, nein, auch innerhalb Deutschlands ist dies der neue Trend. ,,Halt mal eben die Berliner Döner testen“ hieß das Motto eines Autos, was leider an mangelnden Dönerbuden in der Hauptstadt zu Mc Doof führte...

Endlich in Dresden angekommen (mit Fahrten über ,,Abtreibungsstrecken“ und Brüste-Vibrationsstraßen), empfing uns Carsten (Dresden) sehr liebevoll und brachte uns die erste Nacht erstklassig bei sich unter. Der Abend gestaltete sich mit belgischem Kunstbier als nette Kneipentour

Die Rahmenbedingungen des Turniers stimmten eindeutig: Begonnen wurde am Samstag mit einem 10:1 Sieg gegen das Dresdner Pilzragout. Beendet wurde das Turnier mit einem klaren Revanche-Sieg gegen DJ Dahlem: unser Power-Call ,,No bubbles!“ wurde in die Tat umgesetzt. So wurden wir schließlich als musikalischstes Team (Einsingen beim Warmmachen im Gang, perfekt vorgetragene Shanties) Sieger des Loserpools = neunter Platz. Als Gewinner des Stollenturnieres gingen die EndWoodies aus der Hansestadt Sauerlach hervor.

Unser Team hätte bei einem Vergleich von Stiftung Warentest sicherlich mit „sehr gut“ abgeschnitten. Einerseits hatten wir den Überblick über jedes Spiel mit unseren drei hohen Türmen (Basti, Carsten und Timo), andererseits waren wir so innovativ, um Dresdner Kultur mit unserer Lieblingssportart zu vereinen (Frisbee im Zwinger!). Außerdem erwies sich das Team als sehr geschickt im Frisbeedosenwerfen mit DDR-Scheiben, Timo überzeugte mit seinem hautengen Happyfisch-Shirt auf dem Spielfeld, geschickte Hände bemalten einen Stollen kreativ, Jochen, Kerstin und Robin boten einen bezaubernden Anblick im Nightglow Game, Lutz konnte von der teaminternen Lutziputzimassage nicht genug bekommen, aus dem Beerrace gingen wir als zweiter hervor (Heike, Dremu, Thomas in seinem Alcorace Debut), und außerdem konnte man uns schon, dank der legendäre Pferdesalbe, von weitem sehr gut riechen.

Die Party konnten wir leider nicht für uns gewinnen, Jochen und Dremu rockten zwar lange, jedoch nicht lange genug. Auch Lutz´ Partybesuch in Unterhose konnte die Jury seltsamer Weise nicht umstimmen. Insgesamt vertraten wir Hamburg mehr als gut, der Spielmodus schlauchte ganz schön (8 eigene Spiele bis 24:00 und aushelfen bei den Lüneburgern), die Ausdauer zum Teamduschen litt jedoch nicht darunter! Gegen ein gekühltes Bier unter dem erfrischenden Duschstrahl (5 Tropfen pro Dusche …) gab es nichts einzuwenden. Auch für ein spontanes Dusch-Fotoshooting zeigten mehrere ihre nackte Haut... Dremu ging ganz klar als Duschkönig im Teamduschen hervor; Kerstin, Heike und Lutz zogen mit ihrer ,,angeduschten“ Schrumpelhaut den Kürzeren.

Verletzungen gab es Gott sei Dank keine; nur Schürfwunden, blaue Flecken und gelaufene Wölfe zieren seit dem Wochenende den einen oder anderen Fisch.

Niederlagen wurden gut weggesteckt, denn eines hat jeder von uns bei der Mannschaftssitzung auf dem Turnier gelernt:

Wir haben halt auch ,,andere Qualitäten“!!!

Da sind wir dabei...

Damen Indoor Quali 2004

Mädels auf Indoor-Quali-Reise 2004 nach München


Hochmotiviert begaben wir Möwen ( Annika, Nina, Charlotte, Annett, Anja, Kerstin, Steffi, Katja, Heike) uns am Freitag Abend auf unsere Reise nach Bayern. Die ersten Meter unserer Fahrt, die unter dem Motto ,, ab in den Süden“ stand, erfreuten wir uns an der Mitreise von Präsi-Ed als treuem Fan.
Wenn ihr uns im ICE sitzen gesehen hättet, wären wir als der ultimative Kartenclub, als Frisbee-Regel-Leserinnen-Gemeinde oder als Würfelbauergang durchgegangen. Um Mitternacht überraschten wir unsere Geburtstagsmöwe Annika mit einem klangvollen Ständchen. Spätestens jetzt hielten uns die übrigen Mitreisenden für verrückte Nudeln....jaja, Nudelsalat war selbstverständlich auch an Bord.
Ermüdet und erschöpft kämpften wir uns durch die Schneemassen und erreichten mitten in der Nacht unsere Unterkunft in Unterföhring. Warum auch schlafen? Haben wir Möwen Schönheitsschlaf etwa nötig?
Das erste Spiel, sozusagen das Nordderby gegen Kiel, litt jedenfalls nicht durch die Müdigkeit, so dass wir als Sieger des Duells hervorgingen. Leider blieb dieser Sieg im weiteren Verlauf des Turniers unser einziger. ?

Da wir in zwei Hallen spielten, die leider recht weit auseinander lagen, war unsere Hauptbeschäftigung des Tages neben Scheibenwerfen das Hin- und Herpendeln mit S- und U-Bahnen. Um niemanden zu verlieren führten wir in regelmäßigen Abständen Sammelaktionen durch, angeführt von einer knallgelben Fischbeesscheibe und ihrem Besitzer (,,Sammeln! Touri-Tour on Tour!“).

15 Teams gingen insgesamt an den Start, es wimmelte von Frauen und mangelte an Männern. Am Ende des ersten Spieltages verabschiedeten wir uns vom Einzug in die erste Liga.
Wir neun Mädels sind uns einig darüber, dass das Glück nicht auf unserer Seite lag. Gleich drei Mal wurde die Cap-2-Regel zu unserem Verhängnis! Ganz schön ärgerlich sind diese sehr knappen Niederlagen! Falls ihr also die Freundschaft mit uns aufrecht halten wollt, erwähnt in Zukunft bitte nicht in unserer Gegenwart diese Regel ;-)

Abends ging es dann mit Katjas persönlichem Münchenguide in eine nette Pizzeria. Die Kleinste von uns hatte das meiste auf dem Teller liegen, die anderen erfreuten sich an herzförmigen Pizzas. Hundemüde machte die rechte Tischhälfte schlapp (obwohl dort zur Freude von Teammama Anja die Teamjüngsten saßen). Wir rissen uns jedoch zusammen und schliefen nicht am Tisch ein!
Anschließend machten wir noch eine kurze München By-Night-Tour, die Kerstin professionell leitete.

Neuer Tag, neue Spiele, leider kein neues Glück:
Obwohl wir alles gegeben haben, was so in uns steckte und gut gespielt haben, tauchte in der Halle die Frage auf, ob wir Angst vorm Gewinnen hätten. Pech war, dass Heike gleich am Sonntag Morgen knietechnisch ausfiel und Steffi sich im Laufe des Tages mit Fußproblemen in den Invalidenclub integrierte.
Eigentlich hatten wir nicht vor es zum Zitterduell um Platz 14 kommen zu lassen, doch im Endeffekt ließ sich das nicht vermeiden. Dieses nervenangreifende Spiel bestritten wir gegen unsere ,,Lieblingsgegner“ Pempelmünster. Deren sich ,,rein gar nicht“ ins Spiel einmischende Trainer ,,vergötterten“ wir und andere Teams schon fast! Die Traineraugen mit Megazoom, die angeblich alles haargenau auf dem Spielfeld sahen, erweckten schon GROSSEN Neid bei uns... Die Stimmung war recht aufgebracht und wir Mädels an der Sideline wurden tatsächlich gebeten unseren Schnabel zu halten. Da jedoch der Trainerschnabel immer lauter wurde, bewirkte dies eher einen gegenteiligen Effekt. Die nordische Unterstützung von Funetten und Tegirlas war hörbar.
Das Spiel verloren wir dank der heißgeliebten Cap-2-Regel, so dass wir uns auch vom Einzug in die zweite Liga verabschieden konnten. ?
Zunächst waren alle recht niedergeschmettert, ein paar Tränen kullerten, doch fassten wir uns sehr schnell wieder!
Die Stimmung stieg wieder an, vielleicht war daran auch die von den Kielerinnen initiierte Sekttour auf der Rückfährt im ICE schuld. Ausgepowert und erschöpft begaben wir uns nach einem sehr lohnenswerten und lehrreichen Wochenende wieder ab in den Norden. Interessant, aufbauend und amüsierend für uns war zu merken, wie gut der Informationsaustausch zu den Plattfischen in Leipzig und zu den Hardfischen in Kitzbühel ablief. Quasi als würden wir alle in einem weitausgestrecktem Fischernetz liegen und gemeinsam zittern...

Im Endeffekt rückten wir für die Indoor-DM in Kiel nach, weil die Freiburger Mädels absagten. Alles lief doch noch gut und unser Ziel, in Kiel am Start zu sein, wurde verwirklicht.

Von Heike

Farum 2004

Am 13./14.11. fand in Farum (Dorf bei Kopenhagen, DK) das alljährliche Kong Vollmer Tournament mit internationaler Beteiligung statt.

Vertreten waren 13 Teams aus Dänemark, Deutschland, Schweden und England.

Aus Hamburg fuhren die Seagulls und erstmalig das Hardfischteam mit Plattfischbeteiligung auf das Turnier.

Die Plattfische konnten sich gut in das Spiel der Harten eingliedern und haben somit maßgeblich zum Erreichen des erfolgreichen 4. Platzes beigetragen.

Hardfisch konnte sich in den Poolspielen gut durchsetzen und wurde 2.. Im Halbfinale mussten wir dann gegen Ragnarok Lehrgeld zahlen und haben verdient und klar verloren (4:13).

Im Spiel um Platz 3. gegen die Schweden aus Kalmar führten wir meist kanpp. Nach einem Einbruch übernahmen aber die Schweden die Führung und setzten sich mit 11:8 durch.

Trotzdem war dieses Turnier ein Erfolg und lässt uns positiv in die Zukunft blicken. Für mich ist es eine Bestätigung dass die Trennung der Teams vor ein paar Jahren die richtige Entscheidung war.

Gruß,

Steven #5

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