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WinterLUFT 2011

Am Samstag den 26ten November machen wir uns bei schönem, grauen Herbstwetter nach Lübeck zum dritten Winterluftturnier auf. Wir, das sind: Sven, Tim, Julia, Björn, Finn, Kenny, Karsten, Karsten (aka Denise), Bockes, Marc und Ulli.

 

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Als "Hamburg Luftwaffe" treten wir an und eins ist von Anfang an klar: Wir sind die mit Abstand bestgekleidete Mannschaft des ganzen Turniers! Um neun Uhr geht’s los mit dem Eröffnungsspiel des Turniers: Hamburg gegen Baltimate. Der Uhrzeit entsprechend spielen wir…verschlafen. Es gibt viele ärgerliche Fehler und lange Würfe die nie ihr Ziel finden. Die Lübecker sind allerdings noch genauso uneingespielt wie wir. Am Ende gibt’s nach einem spannenden Spiel ein unbefriedigendes 8:8.

 

Im zweiten Spiel gegen Emden sind wir schon besser drauf. Das Match ist noch spannender als das Vorangegangene. Es geht Schlag auf Schlag und als die Spielzeit vorbei ist steht es 8:8 und Hamburg hat die Scheibe. Drei Pässe noch. Nach den ersten Beiden stehen wir direkt vor der gegnerischen Endzone. Dann kommt der Pass auf Björn, der ihn, mit dem Fuß einen Millimeter von der Seitenlinie entfernt, fängt. Erst wird noch diskutiert, ob der Punkt zählt, aber dann ist Emden einverstanden. 9:8 für uns. Sehr fair von Emden.

 

Im nächsten Spiel geht’s gegen Ilmenau. Die spielten bisher in jedem Spiel eine Raumdeckung und das auch sehr erfolgreich. Jetzt kommt es auf die richtige Taktik an. Und die Taktik, die sich einige von uns ausdenken passt wirklich wie Arsch auf Eimer. Stehen und Overheads werfen! Klingt komisch, funktioniert aber. Ganz locker machen wir einen Punkt nach anderen und die völlig überrumpelten Ilmenauer wechseln einfach nicht auf Manndeckung. Sie bleiben bei ihrer Raumdeckung und so steht’s am Ende 12:4.

 

Etwa zu dieser Zeit fällt Karsten und mir (Karsten) auf, dass unsere Namensgleichheit zu reichlich Verwirrung führen kann. Also werde ich von Kenny kurzer Hand in Denise umgetauft. Wirklich herzlichen Dank Kenny!

Gut motiviert treten wir abends gegen Münster an und liefern unsere beste Leistung bisher ab: 13:5. Danach gibt’s noch ein Beerrace ohne Bier, dafür mit Unmengen an trockenen Keksen und Brause.

Frisch geduscht und hungrig fahren wir nun zu Björns Eltern, schön Grünkohl essen. Das Essen schmeckt toll und an dieser Stelle möchte ich mich im Namen des gesamten Teams bedanken. Mit neuer Kraft machen wir uns auf zum Weihnachtsmarkt und später zur Party

Sonntag

Weil wir am Vortag erster geworden sind dürfen wir heute schön lang pennen. Es geht dann auch gleich los mit dem Halbfinale in dem wir noch mal gegen Münster spielen. Wie heißt es so schön: Ein Sportler ist, wer raucht und trinkt und trotzdem seine Leistung bringt. Zumindest dem Teil mit dem Trinken waren wir gewissenhaft nachgekommen. Und das Ergebnis zeigt es bekommt uns fabelhaft: 15:4 für uns.

Die Sieger aus dem anderen Halbfinale sind "Deine blaue Mudder", eine Mischung aus den "Blue Flippers" und "Deine Mudder", ein starkes Team aus Bremen. Die gilt es jetzt zu schlagen.

 

Wir haben einen guten Start ins Spiel und können uns gleich die ersten Punkte sichern, aber die Bremer kämpfen sich ran und verkürzen denn Punkteabstand zusehends. Als die Zeit sich dem Ende neigt wird es noch mal richtig spannend. Die Bremer haben unseren Vorsprung bis auf einen Punkt verkürzt. Die letzten Punkte sind hart umkämpft, doch dann steht der Sieger fest: Hamburg Luftwaffe. 13:11 für uns. Alle haben sich angestrengt und wir haben verdient gewonnen.

 

Mir hat’s richtig viel Spaß gemacht und ich möchte mich bei allen aus unserem Team für das tolle Turnier bedanken. Hoffentlich werden weitere Folgen.

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