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Otteluhistoria, 5. Ufo-Alarm, 05.11.2013

UFO

Jetzt haben wir (Torben, Katrin, Katy, Tommy, Jan, Julia, Eike, Thomas, Ben und Karsten) also, wenn es schon bei Taktik und Präzision hapert, auch mal versucht, ein Turnier mit Rechnen zu gewinnen.

Wenn man nämlich im ersten Spiel des Ufo-Alarms 2013 die Ausländers aus Bremen überrennt, kriegt man dafür Siegpunkte. Und das ist schon mal gut. Bei noch einem Sieg kommt dann die Differenz ins Spiel. Die Siegpunkte des Gegners werden einberechnet, und dann kann man auch das Spiel gegen UFO verlieren, weil die erzielten Punkte dazu führen, dass man gegen die Himmelsstürmer nur einen knappen Sieg herausholen muss.

Bonnsai kann dann so haushoch gewinnen, wie es will, und hat ohne Ende Differenz aber weniger Siegpunkte. Das reicht also völlig, um souverän ins Halbfinale einzuziehen. Komischer Weise ist hier aber eine knappe Niederlage gegen den Turnierveranstalter nicht genug, um ins Finale zu kommen, trotz prima Differenz und 1a-Siegpunktkoeffizient. Wahrscheinlich hat uns da die Differenzpunktfaktor-Quersumme der Gegner einen Strich durch die Rechnung gemacht. Oder es war plötzlich ko-System.

Vor dem Spiel um den dritten Platz haben wir auf jeden Fall alles nochmal ganz genau durchgerechnet: Wir mussten gewinnen. Auch bei minimaler Differenz würde eine Niederlage nicht reichen. Also haben wir uns angestrengt. Da aber unser Gegner, diese cleveren Münsteraner schon wieder, auch richtig raffiniert ausgerechnet hatten, dass sie unbedingt gewinnen mussten, sind wir dann doch nicht Dritter geworden, sondern nur Vierter. Im Grunde hat das aber alles am Swiss Draw gelegen.

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