MXD bei der XDM

Nachdem wir letztes Jahr mit einem enttäuschenden 15 Platz abgeschlossen hatten, wollten wir dieses Mal selbstverständlich zeigen, dass Hamburg erstligataugliches Mixed Frisbee zu bieten hat. Doch um es vorweg zu nehmen, die Aufgabe gestaltete sich schwieriger als angenommen.

 

In der Gruppenphase hatten wir es erst einmal mit Disckick aus Berlin zu tun. Leider brauchen wir das Spiel um uns zu finden. Zeigt sich im Ergebnis: 7:9.

Im zweiten Spiel gegen die Gewinner der starken Region Südwest stellten wir uns schon deutlich besser an. Sieg im Universe 9:8 und eins unserer stärksten Spiele.

Zu guter Letzt gegen Stuttgart, traditionell auf der DM deutlich stärker als auf der Qualifikation, keine Chance gegen den späteren Gruppensieger. Immerhin ein Callahan von Justus als einer von am Ende drei Punkten auf unserer Seite. Im Ergebnis der Gruppenspiele steht ein 3-er Vergleich, den wir mit einem Platz 3 in der Gruppe quittieren und somit überkreuz um den Einzug in die Top 8 spielen.

Gegen die Frisbee Family aus Düsseldorf läuft es besser als auf der Qualifikation, aber nicht gut genug um deren Sieg ernsthaft zu gefährden. Am Ende 7:11, inklusive fallen gelassener Pull von Josi als perfekte Zusammenfassung des Spiels. Dafür gibt’s immerhin Bier.

Somit am Sonntag das erste Spiel gegen die Tiefseetaucher um die Plätze 9-12. Ein heiß umkämpftes, physisches, teilweise von zweifelhaften Calls geprägtes Spiel. Wir verkaufen uns gut, führen zwischenzeitlich, machen aber trotzdem einige dumme Fehler und am Ende heißt es Universe. Das wär’s gewesen. WÄRE... Leider verloren. Also wieder in die Loser Gruppe 13-16.

Round Robin gegen Köln, Disckick und Dresden. Malte macht verletzt Sideline Support, was eine taktische Umstellung erforderte. Die Jungs gehen geschlossen ins Handling, die Mädels machen die Räume im Feld klar. Und siehe da: Das hätten wir mal früher machen sollen, mehr Ordnung, gute Hucks und auch erfolgreiches Klein-klein.

Gegen starke Kölner heißt es am Ende: Universe. In der Qualifikation noch für uns entschieden, müssen wir uns dieses Mal geschlagen geben. Gegen Dresden, die wohl ihr bestes Spiel des Wochenendes hatten, reicht eine starke Offence auch nicht, weil deren Offence quasi fehlerfrei die Punkte nach Hause bringt. 8:10

Einzig gegen die Berliner Disckick zeigen wir Überlegenheit und schicken sie am Ende 11:9 vom Platz.

So heißt es am Ende wieder Platz 15, ein Spot den wir für die Qualifikation nächstes Jahr verlieren (den in der zweiten Liga aber dankbarerweise Bremen für uns zurück erobert) und das Gefühl eigentlich mehr zu können, ja mehr können zu müssen.

Hamburg MxD hatte trotz der Ergebnisse eine wunderbare Zeit in Heidelberg, zeigte stellenweise starke Spiele und hat noch gute Luft nach oben. Wir bedanken uns ganz herzlich beim DFV, Rü und Marting für die super Organisation und bei all unseren Gegner für die schönen und fairen Spiele. Glückwünsche auch nach Mainz zur Deutschen Meisterschaft.

Mit dabei waren:

Barbara, Diane, Helen, Inga, Kathy, Katha, Margit, Alain, Aaron, Benne, Josef, Justus, Malte Robert, Timo und Specialguest Ole.

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