A little party never killed nobody -Turnierbericht der Fischbees beim 11. Mudderscup

Um die ganzen Ausmaße des Turniers erfassen zu können, startet der Turnierbericht schon einen Tag früher. Am Freitagabend fand die nachgeholte Weihnachtsfeier der Fischbees statt. Party hard, all night long! Verkleidet als technische Innovation, feierten wir die Nacht durch. Das hieß für uns, Samstagmorgen um kurz nach sechs auf nach Bremen. Da blieb nur noch Zeit für eine Dusche und Spiegelei. Mehr oder minder verstrahlt fanden wir uns am Hauptbahnhof. Alle waren pünktlich, erstes Tagesziel erreicht.

In Bremen angekommen, hatten wir unser erstes Spiel direkt gegen Kiel. Unser Warmup fiel erbärmlich aus. Das Spiel ähnelte doch eher einem Sonntagsmorgens Spiel. Dementsprechend mussten wir uns leider gegen Kiel mit 13:15 geschlagen geben.

Im zweiten Spiel gegen die Hucks aus Berlin konnten wir uns verbessern. Auch wenn die Party noch Tribut forderte und wir nur mit neun Mann antraten, konnten wir in einem heißen und engen Spiel mit 12:11 gewinnen.

Am dritten Spiel des Tages waren wir endlich vollzählig. Fischbees war on fire! Alles war möglich. Die Gummis aus Karlsruhe standen uns gegenüber. Nach anfänglichen Schwierigkeiten und einer 01:04 Führung der Karlsruher, rollte langsam aber sicher der Breaktrain ein. Am Ende stand es 15:10 für uns.

Dass wir eine durchfeierte Nacht hatten, war langsam aber sicher turnierweit bekannt. Vor dem letzten Spiel gegen Magdeburg wurde uns eine Überraschungsbox ausgehändigt. Unsere heimliche Liebe hat an uns gedacht. Gut gestärkt mit Schoko-Brownie-Herzen ging es gegen Magdeburg. In dem Spiel war der Wurm drin: Wir waren unkonzentriert und haben viele Scheiben weggeworfen. Hat uns die Liebeserklärung so aus der Bahn geworfen? Mit voller Konzentration konnten wir die Fehler unserer Gegner besser nutzen und einen 16:07 Sieg heimfahren. Somit waren wir unter den besten vier Teams.

Nach den Spielen stand das Beerrace an. Letztes Jahr wurden wir disqualifiziert (eindeutig nicht unsere Schuld), 2017 hatten wir den Beerracesieg nach Hamburg geholt. Unsere besten Trinker und Läufer gingen an den Start. Die Vorrunde hatten wir souverän gemeistert. Das Finale vom Beerrace war mixed und so hatten wir mit den Heidschnucken zusammen das Finale bestritten. Am Anfang wurde noch diskutiert, wer schneller das Bier austrinken könne. Nach dem sich alle geeinigt hatten, wer trinkt und wer läuft, konnte es los gehen. Die Kombination aus Heidschnucken und Fischbees war unschlagbar, trotz missverständlicher Kommunikation im Zieleinlauf, haben wir den Beerracesieg wieder nach Hamburg geholt.

Am Sonntagmorgen wurde es hässlich: Unsere Gegner waren die Hässlichen Erdferkel aus Marburg. Ein spannendes und intensives Spiel, doch leider mussten wir uns mit 08:12 geschlagen geben. Trotz Niederlage konnten wir uns im Bremer swiss draw modus im Final Ranking unter den Top 4 halten und waren somit für das Halbfinale qualifiziert. 

Im Halbfinale erwartete uns wieder Marburg. Der Auftrag war klar: Nicht nochmal verlieren. Wer verliert den zweimal gegen dasselbe Team? Die Intensität war hoch, das Spiel war heiß umkämpft. Aber auch im Halbfinale mussten wir uns geschlagen geben. Endstand: 06:11.

Im Spiel um Platz 3 ging es wieder gegen die Hucks. Der Auftrag war klar: Aufs Treppchen! Wir haben solide gestartet und konnten die Führung ausbauen, die wir bis zum Ende nicht mehr aus der Hand gaben. Am Ende hieß es 10:09 für die Fischbees und damit der 3. Platz.

Fazit: Als DM-Vorbereitung war es ein super Turnier. Wir mussten uns nur gegen den späteren Turniersieger Marburg und Kiel geschlagen geben. Der Mudderscup 2019 war ein voller Erfolg. Vielen Dank an die Muddies für die großartige Organisationen des Turniers. Mit viel Leidenschaft und Liebe zum Detail organisiert, zum dem wir auch direkt nach einer Weihnachtsfeier gerne kommen. Und ein riesen Bussi an Monika und ihre Girls, ohne euch hätten wir das nicht überstanden.

Mit dabei waren: Alain, Melo, Leo, Bob, Luca, Simon, Michi, Robin, Torben & Mattes

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