Goldstrand Alsters

Mit reichlich guuuder Laune fuhren 13 Alsterinhas und Alsterinhos im Partybus und Partyauto nach Usedom zum diesjährigen Goldstrand-Turnier, das von den Goldfingers aus Potsdam ausgerichtet wurde. Ein starkes Bewerbungsvideo mit Synchronschwimmen auf Sand hatte den Alsters einen der begehrten 24 Startplätze bei diesem 5-vs-5-Mixed-Fun-Turnier gesichert. Windparkyoga verkürzte die doch recht weite Anfahrt und auf dem Campingplatz begrüßten zahlreiche andere Teams die Hamburger Frisbeespieler bei Grillkäse, Wurst und Bier, bevor sie sanftes Meeresrauschen in den Schlaf wog.

Ein hartes Kopf-an-Kopf-Rennen bis zum zwischenzeitlichen 5:5 prägte das erste Spiel der Alsters am Samstag gegen Disckick aus Berlin, bevor diese mit ihrer exzellenten Defense und gelungener Offense doch recht deutlich davonzogen und den Sieg davontrugen. Im zweiten Spiel gegen die Frankfurter Frau Rauscher und die Bembel Boys gab es nach hartem Punktetrading einen heißen Fight mit großer Aufregung bis zum 6:6 – Universe! Den spielentscheidenden letzten Punkt umkämpften beide Teams mit großem Einsatz, bevor er schlussendlich an die Alsters ging. Erster Sieg des Tages – whoopwhoop!

Im dritten Spiel gegen Schleudertrauma war der auffrischende Wind bei ansonsten sehr sonnigem Wetter ein stark spielbeeinflussender Faktor. Zunächst konnten die Alsters auf 4:1 davonziehen, bevor Schleudertrauma drei Punkte in Folge holte und den zwischenzeitlichen Ausgleich auf 4:4 machte. Doch die Alsters ließen sich nicht verunsichern und erzielten ihrerseit vier Punkte hintereinander – Endstand 8:4 für die Alsters!

Mr. und Mrs. Smith erwarteten die Alsters im nächsten Spiel bei noch weiter aufgefrischtem Wind, der nun mit gut 6 Bft. wehte. Nach 10 Pässen gab es bereits 7 Turns und es stand 2:0 für die Hamburger. Auch der dritte Punkt ging an die Nordlichter, bevor Mr. und Mrs. Smith besser ins Spiel kamen und kurz vor Schluss ausglichen: Universe! Dieses entschieden die Schmidts für sich, 5:6 war letztlich auf dem Spielstandsanzeiger vermerkt. Und auch das letzte Spiel des Tages gaben die Alsters ab, eine recht deutliche Niederlage (3:9) gegen Deine Mudder aus Bremen bedeutete letztlich aufgrund ungünstiger Kombinationen in den anderen Spielen nur Platz 5 von 6 in diesem doch sehr starken Pool.

Beim Beerrace zeigten die Alsters eine hervorragende Leistung, buddelten den Küstennebel aus dem Sand, hüpften in die 11°C kalte Ostsee und vergruben sich im Sand. Anerkennung an die Goldstrand-Novizen Anja und Philipp für ihren heldenhaften Einsatz! Später ging es in eine italienische Gaststätte, wo die Alsters die Teams Baltimate und die Hässlichen Erdferkel trafen. Auf dem Rückweg zum Strand, bereits im Partyoutfit gekleidet, meisterten die Alsters die obligatorische Klettern-ohne-Kniebeugen-Herausforderung und feierten anschließend ausgiebig und mit vollem Einsatz mit den anderen Teams zu guter Musik im großen Partyzelt am Strand.

Es scheint mittlerweile Tradition zu sein, dass das erste Spiel am Sonntag Morgen mit Beteiligung der Alsters stattfindet. Auch dieses Mal traf das Schicksal wieder einmal die Alsters, die um 9 Uhr gegen Disc-O-Fever aus Würzburg antreten mussten. Bei starkem Nebel, in dem kaum ein Spielfeld weit geguckt werden konnte, fanden die Alsters direkt ins Spiel und zogen mit 3:1 davon. Dann jedoch wurden die Würzburger munter und entschieden das Spiel – erneut im Universe – mit 6:5 für sich.

Im vorletzten Spiel des Tages begannen die Alsters mit einer Kuscheloffensive gegen das noch recht junge Scheibenegger-Team aus Witzenhausen. Durch souveränes Spiel und gelungene Würfe holten die Alsters Punkt um Punkt und siegten letztlich recht deutlich mit 12:4. Zum Turnierabschluss ging es dann zum Nordderby gegen Baltimate aus Lübeck, passenderweise bei erneut auffrischendem Wind. Die Alsters gewannen auch dieses Spiel mit 10:4. Insgesamt reichte es allerdings trotz 4 Siegen bei 4 Niederlagen (davon 2 im Universe) nur für den 21. Platz.

Dafür gab es bei der Siegerehrung zwei andere wohlverdiente Auszeichnungen für die Alsters – der Partysieg ging ebenso nach Hamburg wie auch der Twitteraward (Dank an Johnny für seinen unermüdlichen Einsatz, nachzulesen unter dem Hashtag #Goldstrand11 auf twitter.com)!

Dabei waren:

Kathy, Melli, Nina, Magda, Anja, Max, Philip, Philipp, Martin, Thomas, Jonny, Hannes, Krischi

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