Holi Zanderbass of Ultimate

Die dritte Liga der deutschen Meisterschaften wurde in Bonn ausgespielt. Unser erstes Spiel war erst spät, somit stellte sich beim Frühstück die Frage nach dem größten Talent zum YouTube-Star im Gesamtteam Sturmflut. Trommelwirbel: natürlich Sophia! Für ein Duo würde dann Sophia mit Eva. Allerdings war die Kombination aus Josef und Chris ebenfalls sehr reizend (Genre: Komik sehr speziell).

 Im Wasserstadion hatte Bonnsai das perfekte Geläuf auf 5cm gestutzt, sodass wir ab dem ersten Spiel on fire sein könnten. Gegen die Endzonengammler entwickelte sich ein schönes Spiel mit spektakulären Aktionen auf beiden Seiten und wir konnten es 15 zu 9 für uns entscheiden. Im zweiten Spiel kam es zum ersten Hamburger Derby des Wochenendes. Mit guter Laune, einem dicken Bass vom „Holi Festival of colours“ gegenüber und gutem Spirit wurde in der prallen Bonner Sonne ein feines Spiel auf den Rasen gezimmert. Wir konnten auch dieses für uns entscheiden - Endstand 15 zu 6. Gegen die Gastgeber des Turniers ging es da enger zu. Obwohl wir erstmal mit 4:0 in Führung gingen, war das Spiel hart umkämpft und mit zwei Spielen in den Beinen und ganztägiger praller Sonne auf der Birne ließ die Konzentration im Spiel nach und das Ultimateherz musste übernehmen. Wir schlugen Bonn die sich immer wieder an unsere Führung herankämpften dennoch mit 11:15. Danach ging es ab unter die Dusche und weg vom Festival. Diese Musik hält doch keiner 10h am Stück aus.

Am Abend ging es zu einem bekannten Italiener der Stadt, der einen weißen Montepulciano ausschenken wollte. Auch ne: das war Jan der alte Weinkenner, der den Mädels diesen Wein als leichten Weißwein angedreht hatte. Der Kellner: „Was er sagt“. Nachher stellte sich natürlich heraus, es gibt gar keinen weißen Montepulciano. Letzendes wurde es ein Rosé, typisch deutsch eben. Eigentlich wollten wir zum Burritorico, doch Rico wollte dem Sturmflut PREMIUM keine 15 Burritos verkaufen. Nachher konnte Kapitän Sven uns mit seiner Ortskenntnis zu den Bonner Places To Be führen und wir hingen auf ein Bier am Rhein.

Am Sonntag war der Frisbeegott gegen uns - wir hatten das frühe Spiel. Dieses ging gegen die Göttinger 7 und die Premium-Waffe, heiß ins Spiel zu starten und direkt einen Vorsprung rauszuarbeiten, zündete nicht. Es musste gegen den ersten Rückstand des Turniers gekämpft werden. Nachdem Göttingen zeitweise mehrere Breaks (min. 5) voraus waren, kämpften wir uns zurück in die Partie, doch die Aufholjagd kam zu spät und das Spiel ging 12 zu 14 verloren. Nach dem Spiel erhellte sich die Laune jedoch schnell wieder - das zweite Hamburger Derby stand bevor. Gegen die Alsters kam zum ersten Mal an diesem Wochenende ernstzunehmender Wind auf. Es entwickelte sich ein Fight der geprägt war von Zonen-D und Turns auf beiden Seiten. Weder mit, noch gegen den Wind konnten wir unsere Offense konsequent durchspielen, die Defense dagegen war wirkungsvoll und erkämpfte die Scheiben regelmäßig zurück. Wir könnten das Spiel 13-9 gewinnen. Vielleicht vermissten die Alsters noch den Bass vom Vortag, denn in einem Time-Out stimmten sie textsicher ihren Cheer zu folgenden Lyrics an:

"Wo sind die ladys woohoo,
wo sind die Männer, woohoo
wo sind die Hände, woohoo
der DJ ist voll, die Mädels am strippen.
Alle völlig hemmungslos…
der Bass muss fi****!"

Alles in allem war‘s ein geiles Ultimate Wochenende mit schönstem Wetter und guter Laune. Das 2. DM Wochenende kann kommen!

Herzliche Grüße und einen lieben Dank für die Spiritbox an Sturmflut

Eurer Frank (Zander) Premium

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