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Stollenturnier Dresden 2004

Nancy, Mandy, Sandy, Chantal &Co on Tour
zum Dresdner Stollenturnier

Mit dem Vorsatz, als Sieger des Loserpools aus dem Turnier hervorzugehen, machten sich Basti, Lutz, Timo, Carsten, Thomas, Robin, Dremu, Jochen, Lona, Kerstin und Heike auf den Weg nach Dresden zur Nacht der langen Stollen. Hierbei ist anzumerken, dass nicht nur ungeplante Abstecher in nordische Länder (z.B. Schweden) ,,in“ sind, nein, auch innerhalb Deutschlands ist dies der neue Trend. ,,Halt mal eben die Berliner Döner testen“ hieß das Motto eines Autos, was leider an mangelnden Dönerbuden in der Hauptstadt zu Mc Doof führte...

Endlich in Dresden angekommen (mit Fahrten über ,,Abtreibungsstrecken“ und Brüste-Vibrationsstraßen), empfing uns Carsten (Dresden) sehr liebevoll und brachte uns die erste Nacht erstklassig bei sich unter. Der Abend gestaltete sich mit belgischem Kunstbier als nette Kneipentour

Die Rahmenbedingungen des Turniers stimmten eindeutig: Begonnen wurde am Samstag mit einem 10:1 Sieg gegen das Dresdner Pilzragout. Beendet wurde das Turnier mit einem klaren Revanche-Sieg gegen DJ Dahlem: unser Power-Call ,,No bubbles!“ wurde in die Tat umgesetzt. So wurden wir schließlich als musikalischstes Team (Einsingen beim Warmmachen im Gang, perfekt vorgetragene Shanties) Sieger des Loserpools = neunter Platz. Als Gewinner des Stollenturnieres gingen die EndWoodies aus der Hansestadt Sauerlach hervor.

Unser Team hätte bei einem Vergleich von Stiftung Warentest sicherlich mit „sehr gut“ abgeschnitten. Einerseits hatten wir den Überblick über jedes Spiel mit unseren drei hohen Türmen (Basti, Carsten und Timo), andererseits waren wir so innovativ, um Dresdner Kultur mit unserer Lieblingssportart zu vereinen (Frisbee im Zwinger!). Außerdem erwies sich das Team als sehr geschickt im Frisbeedosenwerfen mit DDR-Scheiben, Timo überzeugte mit seinem hautengen Happyfisch-Shirt auf dem Spielfeld, geschickte Hände bemalten einen Stollen kreativ, Jochen, Kerstin und Robin boten einen bezaubernden Anblick im Nightglow Game, Lutz konnte von der teaminternen Lutziputzimassage nicht genug bekommen, aus dem Beerrace gingen wir als zweiter hervor (Heike, Dremu, Thomas in seinem Alcorace Debut), und außerdem konnte man uns schon, dank der legendäre Pferdesalbe, von weitem sehr gut riechen.

Die Party konnten wir leider nicht für uns gewinnen, Jochen und Dremu rockten zwar lange, jedoch nicht lange genug. Auch Lutz´ Partybesuch in Unterhose konnte die Jury seltsamer Weise nicht umstimmen. Insgesamt vertraten wir Hamburg mehr als gut, der Spielmodus schlauchte ganz schön (8 eigene Spiele bis 24:00 und aushelfen bei den Lüneburgern), die Ausdauer zum Teamduschen litt jedoch nicht darunter! Gegen ein gekühltes Bier unter dem erfrischenden Duschstrahl (5 Tropfen pro Dusche …) gab es nichts einzuwenden. Auch für ein spontanes Dusch-Fotoshooting zeigten mehrere ihre nackte Haut... Dremu ging ganz klar als Duschkönig im Teamduschen hervor; Kerstin, Heike und Lutz zogen mit ihrer ,,angeduschten“ Schrumpelhaut den Kürzeren.

Verletzungen gab es Gott sei Dank keine; nur Schürfwunden, blaue Flecken und gelaufene Wölfe zieren seit dem Wochenende den einen oder anderen Fisch.

Niederlagen wurden gut weggesteckt, denn eines hat jeder von uns bei der Mannschaftssitzung auf dem Turnier gelernt:

Wir haben halt auch ,,andere Qualitäten“!!!

Da sind wir dabei...

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