Vienna Spring Break

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Erstellt am Dienstag, 07. Juni 2022 22:45

Zuletzt aktualisiert am Dienstag, 07. Juni 2022 22:45

Juhuuu! Die Wiedersehensfreude war groß als wir Stand- und Zugmöwen uns endlich wieder vereinten, um unser Zweites Vorbereitungsturnier vor der WMUCC zu spielen: Das wunderbare und unglaublich große Vienna Spring Break in Wien.

Wir nutzten die Spiele um zusammenzufinden, gemeinsam Spaß zu haben und unsere Zonen auf die Probe zu stellen. Das Ergebnis kann sich sehen lassen: Platz 5!

Relativ ausgeschlafen ging es im ersten Spiel am Samstag gegen die Gastgeberinnen aus Wien. Die Sonne lachte und wir Seagulls waren einen Ticken besser eingespielt als Mantis. Das Ergebnis: 14:11 für uns Masters aus Hamburg. Ein großartiger Auftakt!

Zum Ausruhen war kaum Zeit und auch das Auftragen von Sonnencreme kam an diesem Wochenende etwas zu kurz. Im Hintergrund des Livestreams konnten die Fans zu Hause dann unser nächstes Spiel gegen die Panthers aus Breslau verfolgen. Die jungen Wilden forderten uns besonders in ihrer Schnelligkeit und ihrem Biss. Doch die Erfahrung und unsere eingespielten Zonen ließen uns am Ende die Nase vorn haben. 12:11 im Universe.

Wir harrten im Schatten aus, solange es ging und pushten uns mit Almdudler. Dann ging’s weiter gegen Cosmo aus Maribor, unser letztes Poolspiel. Wir kämpften und brachten Punkt um Punkt aufs Tableau, aber die Sloweninnen waren dieses Mal einfach sicherer. So mussten wir uns 11:14 geschlagen geben.

Zwei Spiele gewonnen, eines verloren. So ging es auch Mantis und Cosmo. Im Dreiervergleich brachten uns unsere knappen Spiele und die vielen Punkte dann den zweiten Poolplatz ein. Damit spielten hießen unsere Gegnerinnen im Überkreuzspiel Box, ebenfalls aus Wien, die mit einem riesigen Kader spielten und auch viel rund ums Turnier halfen und organisierten. Das alles störte jedoch nicht ihren Fokus. Sie zogen davon und ließen uns Seagulls zunächst ziemlich bedröppelt mit einem 0:8 wieder einmal auf die Line zur Offence gehen. Timeout Seagulls. Köpfe hoch, nochmal aufplustern und nicht ohne einen Punkt hier vom Platz fliegen. Das nahmen wir uns vor. Aus diesem Vorhaben wurde eine unglaubliche Aufholjagd bis zum 9:9. Hier wachten die Wienerinnen dann doch wieder auf uns sicherten sich am Ende den Sieg mit 10:15. Wir waren megastolz und nehmen diese Erfahrung mit für die Zukunft, in der es sicherlich mal wieder ein Spiel geben wird, in dem wir uns aus einem hohen Rückstand rausspielen wollen.

Endlich Abendessen! Während die Open Division noch ihr letztes Spiel hatte, holten wir uns unsere Burger, Wraps und Antipasti und schauten das MUC Spiel an. Erstes Spiel am Sonntag: 10:30 Uhr – wir konnten unser Glück kaum fassen.

Lange haben wir sie nicht mehr gesehen, jetzt trafen wir sie wieder: Die Mainzelmädchen. Nach so manchem Sieg, den die Damen aus Mainz für sich verbuchen konnte, waren wir hochmotiviert, das Spiel für uns zu entscheiden. Das Wetter hatte offenbar Mitleid mit unserer beanspruchten Haut und schickte uns Wolke um Wolke und auch den einen oder anderen Tropfen. Die Mainzelmädchen konnten wie erwartet immer noch Frisbee spielen, aber unser Wille war stärker und so gingen wir hochzufrieden mit einem 15:12 vom Platz.

Spiel um Platz 5!

Die etwas längere Pause nutzten die Wolken um sich dann doch noch etwas auszukippen und wir wärmten uns kurzerhand bei guter Musik im Zelt auf. Mit viel Energie und guter Laune gingen wir dann in unser letztes Spiel, in dem wir wieder auf Mantis trafen. Ein guter Rahmen für das Turnier. Mantis hatte sich über das Turnier hinweg immer besser eingespielt. Wir Seagulls aber ebenso. So lieferten wir uns gegenseitig ein schönes Spiel mit vielen traumhaften Aktionen. Am Ende schnappten wir uns den 5. Platz mit einem 15:10.

Vollauf zufrieden und glücklich schauten wir dann noch gemeinsam das sehr spannende Damen-Finale und ließen diesen Tag später in Hamburg oder noch in Wien ausklingen.

Danke für dieses wundervolle Wochenende!

Barbara, Helen, Sophia, Frauke, Swenja, Melli, Katha, Dorit, Franzi, Imke, Eva, Dani, Anja, Kathy, JJ und Claudi