Eelectric auf dem Mucho Gusto Cup

(nicht mit auf dem Bild: Felix und Christian)

Unweit der Hamburg, in der beschaulichen Ahrensburg, richteten die Knights in Tights ihr erstes Turnier aus. Wir Eels halfen zwar etwas mit der Organisation, hatten letztlich aber keine Ahnung welch mittelalterliches Spektakel sich uns bieten sollte!

Statt Tjosten gab es natürlich Ultimate und das ritterliche Festmahl kam nicht vom Acker vor der Burg, sondern aus dem fernen Orient (Falafel) und von noch viel weiter weg (Banh Mi ftw!).

Wir starteten gegen Baltimate aus Lübeck ins Turnier. Gegen das sehr gut eingespielte Team konnten wir kaum glänzen und das Spiel endete 4:13. Wir standen zum ersten Mal in dieser Kombination -und zum Teil zum ersten Mal überhaupt- auf einem Turnier auf dem Platz und nutzen das Spiel um zusammen zu finden. 

Für die zweite Partie waren wir nun richtig gut im Flow und konnten gegen das junge Bremer Uniteam 16:8 gewinnen und auch unsere neuen Sideline Cheers waren jetzt über alle Felder zu hören. 

Die Temperaturen stiegen immer weiter und die Luft über dem Kunstrasen flimmerte schon. Davon unbeeindruckt ging es nun gegen RotPot aus Braunschweig. Sie lagen bald vorne, aber wir kämpften trotzdem bis zum Ende um jede Defence, um jeden Punkt. Endstand: 8:18. 

Nach einer kurzen Pause im Schatten (was hätten wir uns über einen Burggraben gefreut…), stand das Spiel gegen DJ Dahlem auf dem Plan. Es ging lange hin und her, aber am Ende hatten sie das bisschen mehr Erfahrung und gewannen 10:13. 

Den Abschluss des Tages bildete ein Spiel gegen den Orden der Kloßreitenden (Jena). Gegen den späteren Turniersieger waren wir kurz beim 2:2, aber dann zogen sie davon bis zum 4:16. 

Nach dem Falafelbuffet stand das Beerrace aka der Wettstreit im Reiten und Schwertkampf auf dem Plan. Daran schlossen auch sofort die Festivitäten an, für die wir uns standesgemäß krönten. Das Ziel sollte ja sein, den Pöbel (Knights, wen meinet ihr eigentlich?) zu erfreuen. 

Den nächsten Tag begannen wir mit einem Spiel gegen HundFlachWerfen. Auch gegen dieses Berliner Team ging es lange hin und her, aber letzten Endes mussten wir uns 11:13 geschlagen geben.

Mittlerweile waren die Temperaturen bei weit über 30°C angekommen, aber das war uns egal, unsere Sideline war noch heißer. 

Es erwartete uns das dritte Berliner Team, Rotor. So langsam machte sich die Zahl an ausgefallenen/verletzten Aalen im Spiel bemerkbar und wir kamen über ein 7:12 nicht hinaus. Das letzte Spiel sollte noch einmal gegen Bremen gehen. Sie waren zum einen äußerst zahlreich, zum anderen hatten sie sich im Laufe des Turniers enorm steigern können und lieferten uns ein spannendes Match. Es stand 10:7 für uns, Cap 11, doch wir konnten trotz vieler Chancen die Punkte nicht verwandeln und der Sieg ging 10:11 an Bremen.

Damit hatten wir trotz vieler knapper Spiele nur Platz 12 von 12 erreicht. Aber: Die Stimmung war durchgängig grandios, wir ließen uns auch bei deutlichem Rückstand nie hängen und die Sideline war unermüdlich. Dafür gab es den Spiritsieg, ein Burggemälde.

Moment, war das ein Eels-Bericht ohne Aal-Wortspiel?! Das geht so leider nicht, darum: Ende gut, aales gut!

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