Sommerglühen Eelectrics

Am Freitagnachmittag versammelten sich die Aallermeisten am Hamburger Hbf, um sich gemeinsam auf den Weg nach Hannover zu machen. Auf dem Weg sind weitere Aale hinzugestoßen und auch die ein oder andere Konkurrenz wurde erspäht. Nach dem Einchecken und Zeltaufbau stand am Abend das Bar-Quiz auf dem Programm. Da die Aale, von wegen Aale sind Einzelgänger, in so großer Anzahl angereist sind, wurde in 2 Teams gespielt. Ein Team, Aal-in, bestand ausschließlich aus Aalen, während das andere durch Mitglieder des gegnerischen Teams Rotpot verstärkt wurde. Das Team Aal-in schaffte es bis ins Finaale musste sich dort jedoch knapp geschlagen geben.

Samstag um 7.30 Uhr waren die meisten Aale beim Frühstück anzutreffen um pünktlich und gestärkt um 8.20 Uhr beim Warm-up zu erscheinen. Nur ein Aal gönnte sich etwas mehr Schlaf, um sich dann später umso mehr für den Aperolsieg einzusetzen. (Spoiler: Mit Erfolg)

Der Turnierauftakt um 9 Uhr gegen Schleudertrauma ging spannend los. Die Teams lieferten sich ein ausgeglichenes Spiel, aber letztendlich konnte Schleudertrauma das Spiel mit einem Punkt Vorsprung beenden.  Nach einer dreistündigen Erholungspause ging es gestärkt ins Spiel gegen die Exil Hallunken. Leider erwiesen sich die Gegner als überlegen, und die Partie endete mit einem deutlichen 7:14. Trotz der immer kürzer werdenden Pausen zwischen den Spielen und den immer heißer werdenden Temperaturen ließen die Aale nicht nach. Im Spiel gegen Rotpot wurde fleißig gekämpft, letztendlich mussten sich die Aale jedoch mit 5:8 geschlagen geben.
Zum Abschluss des Tages trafen die Aale auf die Friesengeister. Trotz der bereits langen Spielzeit bewiesen beide Teams einen hervorragenden Spirit und mobilisierte die letzten Kraftreserven. Der Einsatz hat sich gelohnt, und die Aale konnten sich mit einem 11:5-Sieg durchsetzen.

Nach einer kurzen Verschnaufpause und Pizza-Stärkung ging es für aalle gemeinsam zur Party, die diesmal unter dem Motto Casino stand. Die einen nutzten die Party zum tanzen, Bier-Pong spielen, trinken oder um die Gegner:innen abseits des Spielfelds kennenzulernen, die anderen für einen kleinen Erholungsschlaf. Beim Beerrace hieß es recht schnell Tschüss für die Aale, wobei sich doch alle einig waren, dass hier eher ein organisatorischer Skandaal der Grund war als mangelnde Performance der Aale.

Etwas langsamer als am Vortag versammelten sich die Aale am Sonntag zum Frühstück, bevor es Zeit war die schon schweren Beine aufzuwärmen.

Um 9 Uhr ging es los mit dem Spiel gegen Family Ultimate. Fast schien, dass Spiel gewonnen, doch die Aale haben sich noch dazu entschieden einen letzten Punkt zu spielen, wodurch das Spiel unentschieden ausging. Der Spirit der Aale wurde hoch angerechnet.
Im nächsten Spiel trafen die Aale auf Quack Attack. Es war eine knappe Angelegenheit, aber am Ende musste sich das Team mit 7:9 geschlagen geben. Dafür wurden neue Spirit-Games erlernt.
Im letzten Spiel des Turniers ging es um die Platzierung. Die Aale mobilisierten nochmals alle Kräfte und konnten Frisbielefeld mit 8:7 besiegen, was ihnen den vorletzten Platz sicherte.

Trotz des 17. Platzes traten die Aale die Heimreise nicht mit leeren Händen an. Denn der prestigeträchtige Aperolsieg war ihnen sicher, und so ging es mit einer Portion Stolz zurück nach Hamburg. Alles in allem ein 1-AAL-Wochenende.

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