ältere...

2005

Oldenburg

Moin Fische

Ich bleibe bei meiner Aussage: Das wird ein sehr guter Nachwuchsjahrgang.

Diesen Samstag war ich mit einigen von denen die sich im dienstäglichen Unikurs tummeln auf einem kleinen Eintagesturnier in Oldenburg. Komischerweise war das ein Hallenturnier, wobei eine der "Hallen" nur ein überdachtes Feld war. Neben den Hallen war dann aber auch eine große sonnige Wiese auf der sich zwischen den Spielen herrlich rumliegen ließ.

Wie bereits gesagt waren es überwiegend Leute die Ultimate aus genau zwei Trainingseinheiten kannten. Gut das wir in der zweiten Stunde noch schnell die Vorhand und das Anzählen eingepaukt hatten;-) Ich ging ehrlich gesagt davon aus, dass wir schwer auf die Mütze bekommen, aber dem war überhauptnicht so. Die ersten Spiele gingen sehr kanpp verloren, das gegen die ständig nörglenden Bremer von "Deine Mudda" etwas deutlicher, aber schon im vierten Spiel haben wir den ersten Sieg eingefahren! Ja, glaubt es ruhig! Kaum auf dem Feld schon gewonnen. Sogar einige sehr sehenswerte Dives haben die jungen Fische hingelegt. Der Einsatz stimmte wirklich. In der Summe kam zwar nur der vorletzte Platz raus, aber das trübte den Tag keineswegs.

Lobend zu erwähnen vor allem der unermüdliche Einsatz beim Beerrace. Unsere waren die einzigen die die Elefantendrehung so intensiv gemacht haben, dass sie sich auch so richig auf die Fresse gelegt haben (höhö)

Natürlich musste ich mich später berichtigen lassen, dass "nur" 7 von 12 Spielern völlig unerfahren waren und nicht schon mal ein Semester mitgemacht haben, trotzdem mein größtes Lob an die Neuen. Ich hoffe einige von denen auch ein wenig mit der Begeisterung für Ultimate angesteckt zu haben und bin mir sicher, dass wir die wiedersehen.

Greetz

Dremu

Wonderful Copenhagen 2005

Am letzten Wochenende zogen wieder mal die Hardfisch aus, um der Welt das Fürchten zu lehren.

Beim dritten, super poolpartyturnier, in beautiful Wonderful Copenhagen zog es in diesem Jahr die europäischen Top Teams in die dänische Hauptstadt um sich auf die EUCC in Rostock vorzubereiten. Hardfisch erhielt eine Wild Card und durfte sich, gesetzt auf Platz 17 von 24, mit diesen Teams messen.

Samstag:

Der Turniermodus sah gute und schlechte Pools vor. Hardfisch war in einem der "schlechten" Pools auf Platz 3 gesetzt und musste, um das Turnier gewinnen zu können, schon diesen Pool gewinnen.

Erstes Spiel, 10:00 Uhr gegen Icy Dykes aus Holland. Hardfisch konnte sich schnell absetzen und gewann das Spiel deutlich 11:7.

Zweites Spiel: 13:00 Uhr gegen Mir San Zamperl: Bis zum 5:5 war das Spiel ausgeglichen und hart umkämpft. Dann zogen die Münchner jedoch davon und gewannen mit 11:6 das Spiel.

Drittes Spiel: 16:00 Uhr gegen WCU Allstars: WCU Allstars ist das Pick Up Team des Turniers. 13:3 gewannen die Hardfische. Hardfisch Ragnar wechselte kurzfristig das Team, hat aber auch nicht geholfen.

Sonntag:

Als Pool Zweiter hatte Hardfisch noch die Chance auf den neunten Platz.

Erstes Spiel, 9:55 Uhr gegen Ragnarok: In der Halle hatte dieses Team aus Kopenhagen immer überlegen gespielt. Diese Überlegenheit relativierte sich auf Rasen deutlich. Hart umkämpft konnten die Dänen das Spiel mit 11:9 für sich entscheiden. Vielleicht gibt es in Amsterdam ein rematch.

Zweites Spiel, 11:45 Uhr gegen Chevron Action Flash: Die Engländer kämpften hart. Eine im richtigen Moment eingesetzte Zonen Defence der Hardfisch brach ihnen jedoch das Genick und brachte für Hardfisch einen drei Punkte Vorsprung den Chevron nicht mehr aufholen konnte. Endergebnis 11:9 für Hardfisch

Dritte Spiel, 13:45 Uhr gegen Sauerlach: Die Woodies kamen überraschend dann doch noch zum Spiel. Hoch motiviert traten sie gegen die schon leicht geschwächten Hardfische an. Nach 7:0 Führung für die Hamburger ging das Spiel dann noch knapp mit 13:6 für Hardfisch aus. Danke.,


Hardfisch belegten am Ende Platz 13. von 24. Gemessen an den vertretenden Teams ist diese Leistung als gut einzustufen. Es gehr aber mehr.

Steven, 25.04.05

Seagulls in Berlin (indoor DM 05)

From: Kerstin Behnken
Date: Mon Mar 21, 2005 11:29 am
Subject: Bericht Indoor-DM

BERLIN, BERLIN, WIR WAREN IN BERLIN!


Aber was man da auf keinen Fall machen darf:
Im ersten Spiel 7:3 und 12:10 führen, und dann doch noch gegen Kiel verlieren.
Was man auch nicht machen darf:
Phasenweise irgendwie vergessen, wie schön und sicher man in Nieder Olm gespielt hat.
Hektisch vor der Endzone verdaddeln.
Scheiben lieber fallen lassen.
Führen und dann irgendwie den Funetten doch noch das Spiel zu 8 schenken.
Okay ist dagegen:
Ein enges, umkämpftes Spiel gegen Köln mit 13:11 zu verlieren.
Und gegen Leipzig zu verlieren.
Und gegen Aachen zwar glanzlos aber überzeugend zu gewinnen.
Und richtig Spaß macht:
Mit unseren drei Einkäufen Kathrin, Lisa und Berit spielen.
Fans aus Lübeck zu Besuch haben.
Overheads auf Heike in die Endzone spielen.
Harte, erfolgreiche Defense.
Im letzten Spiel gegen Mainz noch mal alles geben, sich für die Niederlage auf der Quali revanchieren und 13:11 gewinnen.
Am Ende ist damit leider nur der 6. Platz rausgesprungen. Trotzdem sind wir aber wohl alle ganz zufrieden und hatten immerhin unsere besten Spiele gegen die starken Gegner Köln und Mainz. Und Kiel und Hannover werden wir, wenn es erstmal wieder auf den Rasen geht, auch wieder schlagen!!


Anja, Diane, Heike, Annett, Berit, Kathrin, Lisa und Kerstin

Paganello 2005 – il cielo è sempre più blu

Für das Hardfisch Team war auch in diesem Jahr das Beachturnier in Rimini, Italien der Auftakt der Outdoor Saison.

Nach einem etwas unglücklichen 25. Platz im Jahre 2004 sollte in diesem Jahr eine bessere Platzierung das Ziel sein. Freitag: 09:45 Uhr: Hardfisch vs. Superfly oder Opfer Nummer 1. Das Spiel ging innerhalb der Spielzeit mit 15:2 für Hardfisch aus. Nun waren alle warm.

Im Zweiten Spiel am Mittag gegen UTI kam das Team zu seinem ersten Test gegen eines der dominierenden Teams der letzten Jahre. UTI gewann 14:9. Hardfisch schlug sich gut, doch es reichte eben nicht ganz.

Das dritte Spiel gegen UFO war die Entscheidung für den weiteren Verlauf des Turniers. Bei einem Sieg war der Einzug in den oberen Pool sicher, bei einer Niederlage droht der Abstieg in den unteren Pool. Das Ergebnis: 10:6. Es kann so einfach sein.

Samstag: 09:45 Uhr: Hardfisch vs. Cota Rica – the revenge! 2004 schlug Cota Hardfisch gnadenlos in der Arena. In diesem Jahr sollte dies nicht passieren. Hart wurde gekämpft, zu hart für die Italiener. 10:9 für Hardfisch. Curahee!

Gegen LLLeeds (11:12) reichte es leider nicht ganz und gegen Huck and Sea gaben die Fische das Spiel nach 10:7 Führung noch mit 12:10 ab. Nun drohte der Abstieg in das untere Drittel des Pool, was eine schlechte Platzierung zur Folge gehabt hätte. Doch durch eine glückliche Fügung und einen klaren Sieg gegen „The Agency", der erste Sieg gegen ein US Team, am Sonntag Morgen erreichte das Team Platz 4 im Pool.

Im Viertelfinale um die Plätze 8-16 ging es dann gegen Catch 22. leider reichte es hier nur zu einem 7:12. Die Plätze 13-16 waren also noch möglich. Das letzte Spiel am Sonntag spielte Hardfisch gegen die alten Freunde aus Frankreich. Leider konnten die Franzosen sich nicht durchsetzen und verloren 9:10.

Fröhlich und gut gelaunt verließen beide Teams das Spielfeld. Was dann am Sonntagabend geschah, ist nicht so genau zu klären, da beim gesamten Team gewisse Gedächtnislücken auftraten. Zahlreiche Blessuren und Verletzungen bei den Spielern ließen aber auf eine gute Party schließen. Das Spiel um Platz 13 am Montag bei Sonnenschein (endliche Sonnenschein) ging leider knapp an den Gegner Bologna.

Resultat: Platz 14, 3. deutsches Team und Paganello 2005 Sieger Besieger.

Hallen DM Berlin

Deutsche Indoor Meisterschaften 2005 in Berlin

Am 19. und 20. März traf sich mal wieder Ultimate Deutschland zur Ausrichtung der Hallen DM in Berlin (LINK).

Mit dabei waren die Seagulls (2. Liga Damen) und Hardfisch (2. Liga Open), und die Ohlbees (Schülerteam).

Nachdem Hardfisch am Samstag und Sonntag alle Gegner schlagen konnte, konnten im Finale die Wadelbeisser aus Unterföhring nicht erneut bezwungen werden.

Hardfisch landete auf dem 8. Platz.

Wie auch bei der A-Reli konnte der "neue" Hardfisch, Ragnar, sein Können zum Teil eindrucksvoll unter Beweis stellen.

Die Seagulls konnten mit auswärtiger Verstärkung den 13. Platz der Damen belegen (siehe Sonderbericht).

Catrin Schreiber aus Hamburg belegte mit dem Panischen Osten Platz 3.

Das Hamburger Schülerteam "Ohlbees" von Franz Reisgis und dem Gymnasium Ohlstedt gewann das parallel zur DM durchgeführte Schülerturnier gegen die fünf anderen angetretenen Schülerteams. Glückwunsch zum 1. Platz!!!

#5 (#7)

Impressum und Datenschutz